Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten erfreuen sich die Einwohner von Neidenbach und auch die vielen Feriengäste am Anblick der frisch gestrichenen Kapelle am Röderweg. Die Kapelle wurde in den Jahren 1933/34 vom Landwirt und zu der Zeit auch als Kirchenrechner tätigen Gerhard Schmitz erbaut.

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Die Kreisverwaltung stufte Sie 1986 als Kulturdenkmal ein. 1989 wurden letztmalig Malerarbeiten durchgeführt. Im Lauf der Zeit waren Mängel sichtbar geworden. Undichte Stellen am Dach und dadurch Putz- und Farbabsplitterungen waren die Folge. 

Dies war Anlass für Ortsbürgermeister Josef Meyer mit dem Gemeinderat über eine Renovierung nachzudenken.Die Frauengemeinschaft Neidenbach hatte dankenswerter Weise den Überschuss vom Kapellenfest 2004 zur Verfügung gestellt.

Da die Ortsgemeinde wie allseits bekannt, finanziell wenig Spielraum hat, wurde eine andere Lösung gefunden.

J. Meyer sprach Rentner und freiwillige Helfer aus der Gemeinde an. Da zeigt sich mal wieder der positive Bürgersinn in Neidenbach. Sehr schnell meldeten sich viele freiwillige Helfer und die Arbeiten konnten zügig durchgeführt werden.

Nach Vorbereitungen durch Josef Meyer und Klaus Lexen konnte man loslegen. Für die Reparatur am Dach waren Bruno Schneider und Bruno Krämer zuständig. Das Gerüst lieferte Heinrich Schlax, beim Aufstellen waren Alfred Krämer, Bruno Krämer und Artur Strauch tätig. Maler und Putzarbeiten wurden von Bruno Krämer, Hans-Peter Dunkel und Werner Thielen erledigt. Die Innenausmalung gestalteten Dieter Müller und Josef Meyer. DieFarbe für die Anstricharbeiten wurden vom Sponsor des VFL Neidenbach, der Fa. Helmut Vanck aus Burbach-Neustraßburg, kostenlos zur Verfügung gestellt.

Eine neue Herz-Jesu Statue stiftete die „gute Seele“ der Kapelle, Susi Schlax. Sie war auch für die Überarbeitung der Mutter Gottes zuständig. Immer frischen Blumenschmuck während des ganzen Jahres ist bei Susi „Chefsache“.

Der Bodenbelag zwischen Treppe und Kapelle war im Laufe der Jahre brüchig und unansehnlich geworden. Da noch Geldmittel übrig waren, beschloss der Gemeinderat auch hier eine Erneuerung. Farblich zu den Sandsteinmauern und zur Kapelle passend, hat Bruno Krämer die Platten verlegt und verfugt.

Somit ist die Renovierung abgeschlossen. Die Kapelle ist wieder ein Schmuckstück und erfreut alle Besucher.

Der Dank gilt allen Förderern und Helfern.

Bericht: Rudi Strauch

Fotos: Werner Weber

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